Therapiebegleithund
“Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.”
- Hildegard von Bingen
Sheldon
zertifizierter Therapiebegleithund
Ausbildung zum Therapiebegleithundeteam im Münsteraner Institut für therapeutische Fortbildung und tiergestützte Therapie (MITTT)
Lotte
in Ausbildung zum Therapiebegleithund
Funktionen des Therapiebegleithundes
- Brückenfunktion – Beziehungsaufbau zwischen Patient und Therapeut durch den Hund
- Aktivierungsfunktion – motiviert im Sinne der Zielsetzung
- Stellvertreterfunktion – Tier als Abbild der eigenen Bedürfnisse
- Soziale Klimafunktion – die Anwesenheit wirkt beruhigend, entspannend und vertrauensfördernd
Im März 2012 veröffentlichte der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl – Forum Logopädie Heft 2 Seite 26–33) eine Studie zu diesem Thema, die zu folgenden Ergebnissen kam:
- Der Einsatz eines speziell ausgebildeten Therapiebegleithundes in der logopädischen Therapie hat einen Mehrwert gegenüber der logopädischen Therapie ohne Einsatz eines Hundes.
- Der Therapiebegleithund stellt eine unspezifische heilungsfördernde Maßnahme in der logopädischen Therapie dar und trägt zum Heilungserfolg bei.
- Der Therapiebegleithund stellt in der logopädischen Therapie einen Faktor dar, der als Kommunikationsinitiator wirkt und die Kommunikationsbereitschaft des Patienten fördert.
Wenn eine Hundehaarallergie oder Ängste bestehen werden Sheldon & Lotte nicht eingesetzt.